Die konservative Therapie


Die Anlage, im Laufe des Lebens an Krampfadern zu erkranken, ist in den meisten Fällen vererbt. Dies trifft auf 90% der Patienten zu. Die restlichen 10% verteilen sich auf Unfälle, Folgezustände nach Thrombosen oder angeborene Gefäss-missbildungen.

Prophylaktisch gegen das Krampfaderleiden etwas unternehmen zu wollen, bringt häufig nie den gewünschten Erfolg, da wir uns der Schwerkraft und dem aufrechten Gang nicht entziehen können.

Bei kleineren Krampfadern mit geringen Beschwerden kann eine konservative Therapie mit Kompressionsverbänden, medizinischen Kompressionsstrümpfen, Verödungen und Medikamenten versucht werden. Eine Heilung ist dadurch nicht zu erzielen, allenfalls eine Verminderung von Symptomen (z. B. Schwellungsneigung, Druckgefühl).